… weil resiliente Führungskräfte und Mitarbeiter Herausforderungen besser meistern
Resilienz für Führungskräfte und Mitarbeitende
Die Vorteile von Investitionen in das Wohlbefinden und die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter liegen auf der Hand und sind wissenschaftlich belegt!
- Führungskräfte nehmen ihren Krankenstand mit: Wenn eine Führungskraft, die in ihrer Abteilung einen hohen Krankenstand zu beklagen hatte, die Führung einer gesünderen Abteilung übernimmt, wird dort der Krankenstand ansteigen. (VW Studie)
- Unternehmenskultur und -klima verbessern sich – und damit Commitment und Attraktivität
- Fehlzeiten und AU-Tage sinken – und damit Personalkosten.
Resilienztraining für Führungskräfte und Mitarbeitende
Resilienz lässt sich trainieren. Die Wissenschaft hat unterschiedliche Resilienzmodelle entwickelt (siehe beispielweise Reivich & Shatté 2002; Bengel & Lyssenko 2012; Fröhlich-Gildhoff & Rönnau-Böse 2014, Soucek et al. 2015). Aus ihnen gehen verschiedene Variablen und Faktoren hervor, die die Resilienz kennzeichnen bzw. beeinflussen. 8 wichtige Resilienzfaktoren bzw. Säulen der Resilienz sind:
Die Resilienz eines Mitarbeiters zeigt sich im Arbeitskontext über sein resilientes Verhalten, bei arbeitsbezogenen Herausforderungen. Nach Soucek gibt es 4 Facetten resilienten Verhaltens:
- Emotionale Bewältigung – Erfolgreicher Umgang mit emotionalen Reaktionen
- Umfassende Planung – Vorausschauende Planung und Abwägung unterschiedlicher Lösungen
- Positive Umdeutung – Aus Problemen werden Chancen zum Einbringen und entwickeln eigener Fähigkeiten
- Fokussierte Umsetzung – Ablenkungen widerstehen, Konzentration und Ausdauer
Mein Training und Coaching zielt auf die Entwicklung von Führungskräften und Mitarbeitenden in den folgenden Disziplinen (siehe auch Peter M. Senge, Lernende Organisation):
- Personal Mastery (Selbstführung & Selbstmanagement)
- Mental Models (Reflexion und Kompetenz in Lern- und Veränderungsprozessen)
- Gesundheitskompetenz
- Veränderungskompetenz
Da Resilienz bei jeder Person unterschiedlich ausgeprägt ist, beginnen Maßnahmen zur Resilienzentwicklung mit einer Einführung über wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema und einer individuellen Standortbestimmung für jeden Teilnehmenden, einer Reflexion der aktuellen persönlichen Situation.
Anschließend werden die Faktoren und Säulen gestärkt und weiter entwickelt, bei denen sich geringe Ausprägungen zeigen. So kann ein Schwerpunkt die Arbeit mit Mentalen Modellen, Antreibern und Blockaden sein, die Resilientes Verhalten blockieren oder die Arbeit mit Zielen und Visionen (Why?) oder Bewältigungsstrategien. Auch das bearbeiten von Ängsten und hemmenden Gewohnheiten kann sinnvoll sein.
In meinen Coachings und Trainings wende ich Methoden des Mentaltraining, EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing), Achtsamkeitstraining, Positive Psychologie und der systemischen Beratung an.